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Wohngebäude/Hausrat: Schäden durch Mader, Waschbär und Co.

Im Rahmen einer Wohngebäudeversicherung sind in der Regel die üblichen Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel und womöglich noch Elementargefahren abgesichert. Jedoch können auch Tiere großen Schaden anrichten.

Wo sind solche Tiere zu finden?

Gerade in Städten rücken Tier und Mensch seit einigen Jahren immer dichter zusammen. Wildtiere wie Füchse und Waschbären haben die Städte längst als Lebensraum angenommen. Dabei bleibt es nicht aus, dass die pelzigen Jäger bei ihren Streifzügen auch immer wieder Schäden an Gebäuden verursachen. Haust ein Marder oder Waschbär im Dachboden und macht sich unbemerkt an der Dämmung zu schaffen oder verschiebt Dachziegel, können schnell Schäden im fünfstelligen Bereich entstehen. Doch auch kleine Tiere, wie etwa Schaben, können sich im Haus  einnisten und schnell zur Plage werden. Folge: Ein Kammerjäger (Schädlingsbekämpfer) muss her. Doch lassen sich diese Schäden denn im Rahmen der Wohngebäudeversicherung überhaupt absichern?

 

Schäden durch Schädlinge mitversichern! 

Geht es um den Einschluss von Schäden durch Tiere und Schädlinge (das sind zwar natürlich auch Tiere, werden allerdings anders benannt), wird oft an die Erweiterung „unbenannte Gefahren“ gedacht. Bei der Betrachtung der Bedingungen und der dortigen Ausschüsse wird allerdings schnell klar, dass Schäden durch Tiere und Schädlinge in der Regel ausgeschlossen sind.

In einigen Versicherungsverträgen besteht dieser Ausschluss zwar für Schäden durch Schädlinge, ein Marder ist im Allgemeinen allerdings nicht als Schädling anzusehen. Schäden durch Marderbisse sind somit ausdrücklich mitversichert. In einigen Deckungskonzepten gilt also der Ausschluss von Tierschäden, die durch Insekten und Schädlinge (unter anderem Schaben, Ratten, Mäuse) verursacht werden. Des Weiteren bieten einige wenige Versicherer eine passende Lösung: Auch Schäden an elektrischen Anlagen, Leitungen, Dämmungen und Unterspannbahnen von Dächern und Außenwänden durch Nagetiere, Marder und Waschbären gelten ausdrücklich mitversichert.

Im Hausratbereich fallen Schäden durch (wilde) Tiere sicher nicht in dem Maße an, wie dies in der Wohngebäudeversicherung der Fall ist. Doch auch hier kann, zumindest teilweise, vorbeugender Schutz gefunden werden: Es gibt Möglichkeiten, Bissschäden durch Marder, Waschbären und Nagetiere zu decken. Auch hier gibt es Anbieter die wieder Schutz bei Schäden durch Tiere mitversichern.

Schäden durch Tiere sind keine Seltenheit mehr. Dabei ist es inzwischen unerheblich, ob man auf dem Land oder in der Stadt wohnt. Die Natur findet ihren Weg. Sprechen Sie uns daher an!

Sie können nur über Dinge entscheiden, von denen sie auch wissen. Es lohnt sich!

 

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